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MÖBEL

GESCHÜTTELT, NICHT GERÜHRT

Ob nun der Wodka Martini für Herrn Bond oder der Sex on the Beach für Ursula Andress: Die hohe Kunst der Tischkultur fußt auf der passenden Zusammenstellung. Und das gilt nicht nur für die Drinks, sondern – frei nach dem Motto „das Auge trinkt mit“ – auch für das Mobiliar

Interessante Details aus vergangenen Zeiten erweisen sich als charmante Tischgesellen


Ein Bartisch hebt im besten Sinne des Wortes die Stimmung

 


Selbst wenn Sie gerade mal keinen britischen Agenten und keine umwerfende Strandschönheit zu Gast haben, sollten Sie Ihrem hohen Anspruch gerecht werden. „Hoch“ trifft es hier im doppelten Sinne: Genießen Sie das Besondere. Und: Erhöhen Sie doch mal Ihre Position ganz einfach, indem Sie stilecht an einem Bartisch Platz nehmen. Sollten Sie Ihr trautes Heim zu diesem Zwecke bislang verlassen müssen, haben wir womöglich eine gute Nachricht für Sie. Denn wir haben nichts Geringeres vor, als Sie einzuladen, Ihr Lieblingsgetränk zukünftig ganz entspannt und wann immer Sie wollen (und die Etikette es zulässt) zu Hause zu genießen. Und zwar weder auf dem Sofa, was durchaus bequem, aber langfristig ermüdend ist, noch am klassischen Diningtisch, welcher bei Lichte betrachtet vornehmlich dem Genuss von Speisen dient.

GEISTIGER BEISTAND

Ein Bartisch hebt im wahrsten Sinne des Wortes die Stimmung. Die erhöhte Sitzposition und die aufrechte Haltung erfreuen Geist und Körper und erlauben in jeder Hinsicht mehr Beweglichkeit. Um nicht zu sagen: Es macht eben jenen oft zitierten feinen Unterschied, wenn edle Getränke wie ein 20 Jahre alter Single Malt oder ein perfekt temperierter Grand Cru die Reise vom Nippen am Glas bis zum wohlig-warmen Eintreffen in der Körpermitte frei und ungehindert vollbringen können. So wird der Weg zum Ziel und jeder Millimeter zum formvollendeten Genuss.

Wir können natürlich nichts beweisen (und das müssen wir zum Glück ja auch gar nicht), aber wir sind ganz sicher: Nicht nur die Würdigung der fluiden Delikatessen fällt an einem Bartisch leichter – schon weil diese ganz anders in den Mittelpunkt rücken –, auch die Gespräche wie überhaupt das gesamte Miteinander profitieren von der zugewandten Position aller Beteiligten. Man kommt sich im allerbesten Sinne näher …


Manchmal ist das, was unter der Platte zu sehen ist,  fast genauso spannend wie das, was oben drauf serviert wird

 


Blau ist hier nur der Tisch – präziser: die Tischplatte aus hochwertigem Blaustein. Geniale Ergänzung: das Eichenholz-Untergestell

Ein wohliges Hochgefühl vermittelt diese gelungene Standardkombi: edles Teakholz auf pulverbeschichtetem Alu-Gestell mit passendem Gestühl

EIN HOCH AUF DIE VIELFALT

Wir sind überzeugt, dass es einen Unterschied macht, ob ein romantisches Dinner an einem industriell gefertigten Tisch mit alt gebeizter Platte serviert wird oder zum Beispiel an einer fast hundert Jahre alten, originalen Werkbank der Firma Ulmia aus Langenenslingen. Deren Gründer, Schreinermeister Georg Ott, entwickelte im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur viele Spezial-Holzwerkzeuge, sondern reformierte auch die klassische Hobelbank. Diese Stücke aus Meisterhand sind heutzutage selten zu finden. Und um sie so aufzubereiten, dass sie das eigene Zuhause bereichern können – beispielsweise als ungewöhnliche Esstafel – müssen viele, viele Stunden sensibler Feinarbeit geleistet werden. Aber am Ende dieses langen Prozesses steht ein Möbel, das wirklich einzigartig und unverwechselbar ist. Und dafür lohnt sich jeder Aufwand!

Ganz großes Kino: Die uralte Tischplatte thront auf antiken Kameragestellen von Zeiss Ikon

„Untenrum“ reicht die Palette vom mehr als 100 Jahre alten höhenverstellbaren Architektentisch-Unterbau über Kamerasäulen von Zeiss Ikon aus dem Jahr 1930 bis hin zu modernen, handgeschweißten Stahlprofil-Untergestellen. Und immer wieder entdecken wir auf unseren Reisen weitere spannende Möglichkeiten, „erhabene“ Tische zu kreieren. „Obenrum“ steht ein nicht minder breites Spektrum zur Wahl: italienische Türblätter aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, mindestens 150 Jahre alte Ulmenholz-Türblätter aus Asien und nach Ihrem Wunschmaß gefertigte Eichenholz-Tischplatten, ebenfalls mehr als 100 Jahre alt und mindestens fünf Zentimeter stark. Dazu antike Original-Tischplatten aus bis zu 300 Jahre altem Kastanien-, Teak- oder Nussbaumholz, rustikale Werkstatt-Platten mit Rissen, Löchern und natürlich jeder Menge Geschichte sowie bis zu 20 Millimeter starke Sicherheitsglasplatten, die bei alleiniger Nutzung die antiken Gestelle perfekt zur Geltung kommen lassen beziehungsweise als oberer Abschluss die uralten Türblätter schützen.

Wäre Mr. Bond vor 300 Jahren in Italien aktiv gewesen, hätten seine Widersacher hinter derartigen Türen ihr Ende gefunden: Kombination aus eisernem Tischgestell und antiker Gefängnistür

DAS BESTE ZUM SCHLUSS

Sie sehen – es gibt weit mehr Kombinationsmöglichkeiten als James-Bond-Filme. Die Gemeinsamkeit liegt im garantierten Happy End: Denn ob Sie Ihren Drink nun geschüttelt oder gerührt bevorzugen, spielt gar keine Rolle – solange Sie ihn an Ihrem Lieblingsbartisch genießen.

Perfekt für Freunde des Rustikalen und zugleich Einzigartigen: Bartische auf Basis einer Teakholzwurzel sind per se Unikate

GUT ZU WISSEN

Willkommen im Hochsitz
Auf diesen Seiten begegnen Ihnen nur einige der Barstühle aus unserem Programm. Denn genau wie bei den Tischen gilt: Wir haben fertige Exemplare und auch frei kombinierbare Stühle; aus unterschiedlichsten Materialien, in der Höhe anpassbar, ganz modern oder originale Einzelstücke. Wenn Sie’s ganz genau wissen wollen, kommen Sie gerne auf ein Gläschen vorbei (aber Achtung: Wir servieren nur feinperliges Wasser – sorry).